Die Eisbaronin - Zu neuen Ufern
Selbst unter Druck bricht Eis nicht.
Es gibt nach, noch im bittersten Frost, und Eis, das einander nahe ist, fließt ineinander. Sobald die Last abfällt, gefriert es wieder und wird eins, stärker als zuvor.
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Die Eisbaronin - Durch Sturm und Feuer
Wir irren uns, wenn wir bei Schnee und Eis an Einsamkeit denken.
Wie magnetisch ziehen Eiskristalle einander an. In Turbulenzen mit solcher Wucht, dass Funken fliegen; Blitze entzünden sich, und Donner kracht.
Noch unwiderstehlicher ist das Verlangen, einander in der Stille des Himmels zu umwerben, bis eine Schneeflocke geboren wird.
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Die Eisbaronin - Bis ans Ende der Welt
Eis ist nicht nur weiße Stille.
Von stählerner Härte oder weich wie Schnee, sprengt es Stein und versetzt sogar Berge. Je älter es ist, umso mehr Schätze und Geheimnisse hortet
es in seinem Inneren, manche davon leicht entflammbar oder sogar explosiv.
Wie die Herzen der Menschen.
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© Nicole C. Vosseler - Druckdatum: 08.11.2024